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Landverlust

05.10.2012

In der Vergangenheit gab es immer wieder Landverluste. Ländereien in Küstenregionen mussten ab und an hinnehmen, dass sich das Meer zurückholt, was ihm durch jahrelange mühsame Arbeit abgerungen wurde. Der eine oder andere Landverlust war auch auf allzu kriegerisches Verhalten zurückzuführen, wenn man als Besiegter Teile seiner Gebiete an den Sieger abtreten musste.

Ein Blick in die aktuellen Statistikdaten des Landes Baden-Württemberg gibt uns dann aber doch Rätsel auf.

Jetzt liegt Baden-Württemberg nicht an einem landverschlingenden Meer, der Bodensee ist diesbezüglich sehr moderat, und auch an kriegerische Auseinandersetzungen mit unseren Nachbarn innerhalb der letzten Jahre, kann ich mich nicht erinnern.

Und dennoch weist das Statistische Landesamt einen Gebietsverlust von 1 Quadratkilometer auf. Dieser Verlust kann nicht der neuen Grün-Roten Landesregierung angelastet werden, denn er wird statistisch im Zeitraum zwischen 1980 und 2010 ausgewiesen.

Hat die CDU Regierung einen Quadratkilometer Land unterschlagen? Veruntreut? Fällt dies gar in die Verantwortlichkeit von Ex-Ministerpräsident Mappus? Liegt unser baden-württembergischer Quadratkilometer womöglich gut verschlossen in irgendeiner Schweizer Bank?

Wenn das kein Grund für einen Untersuchungsausschuss ist!

Wir sehen uns, bis Mittwoch.

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"Schach ist für mich neben Fußball der schönste Sport, weil es aufgrund der Figuren auch ein Mannschaftssport ist." - Felix Magath
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"Wenn du laufen willst, dann lauf eine Meile. Willst du aber ein neues Leben, dann lauf Marathon." - Emil Zatopek
"Besser laufen als faulen." - Johann Wolfgang von Goethe
"Schmerz ist Schwäche die den Körper verlässt." - Hornbach Werbung
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"Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten." - Wilhelm Busch
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"Potente Offenbarungs-Religionen kennen -wenn man ihnen den Freiraum läßt- allzu häufig nur eine Maxime, den Umgang mit dem Andersdenkenden betreffend: Du wirst dran glauben - oder: Du wirst dran glauben! Eine Maxime, die nicht nur zur Zeit der Kreuzzüge brutal umgesetzt wurde." - M.S. Salomon
"Jeder vernünftige Verstand beginnt mit einem lebensbejahenden Atheismus. Er befreit die Seele von Aberglauben, Schrecken, Duckmäusertum, gemeiner Willfährigkeit und Heuchelei und schafft Raum für das Licht des Himmels." - George Bernard Shaw
"Im christlichen Glauben hat die Vernunft nichts zu suchen und die Naturwißenschaft nichts zu melden." - Klaus Berger
"Glauben und Wissen vertragen sich nicht wohl im selben Kopfe: sie sind darin wie Wolf und Schaf in einem Käfig; und zwar ist das Wissen der Wolf, der den Nachbar aufzufressen droht." - Schopenhauer
"Wehe dem, der ein Kind in Furcht erzieht, und wenn es die Furcht vor Gott wäre! Denn er schändet unabsehbare Menschengeschlechter." - Walther Rathenau
"Wenn man das Kreuz anbetet, an dem Christus gestorben ist, muß man auch den Esel anbeten, auf dem er geritten ist." - Bischof Claudius
"Die Religion der Liebe, die christliche, ist seit mehr als achtzehn Jahrhunderten gegen alle Andersdenkenden eine Religion des Hasses, der Verfolgung, der Unterdrückung gewesen. Keine Religion der Welt hat der Menschheit mehr Blut und Tränen gekostet als die christliche, keine hat mehr zu Verbrechen der scheußlichsten Art Veranlaßung gegeben; und wenn es sich um Krieg und Maßenmord handelt, sind die Priester aller christlichen Konfeßionen noch heute bereit, ihren Segen zu geben, und hebt die Priesterschaft der einen Nation gegen die feindlich ihr gegenüberstehende Nation flehend die Hände um Vernichtung des Gegners zu einem und demselben Gott, dem Gott der Liebe, empor." - August Bebel
"Gott ist nur eine Arbeitshypothese. Es zeigt sich, daß alles auch ohne Gott geht und zwar ebenso gut wie vorher." - Dietrich Bonhoeffer
"Ich will zugeben, daß eine einzige Vorhersage Jesu Christi unbestreitbar eingetroffen ist: Ich komme nicht Frieden zu bringen auf Erden, sondern das Schwert." - Percy Byssche Shelley
"Weil der glückliche Mensch gewöhnlich keine Religion braucht, können Religionen gewöhnlich keine glücklichen Menschen gebrauchen." - Karlheinz Deschner
"Die persönlichen Lehren Christi: Demut, Feindesliebe, Unweltlichkeit werden nirgends befolgt. Vielmehr ist es im gesamten Abendlande Sitte, sich mit seinem Nächsten nicht zu befassen, gegen Feinde vorzugehen, das Leben auf die Sorge für den kommenden Tag zu stellen, den, der einem auf den rechten Backen schlägt, niederzuschießen und die geistig Armen als minderwertig anzusehen." - Walther Rathenau
"Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten." - Wilhelm Busch
"Die Gläubigen sind selten Denker und die Denker selten gläubig." - Hans Daiber
"Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt." - Jean Paul Sartre
"Gott ist eine vom Menschen erdachte Hypothese bei dem Versuch, mit dem Problem der Existenz fertigzuwerden." - Sir Julian Huxley
"Ein Dogma ist nichts anderes als ein ausdrückliches Verbot zu denken." - Ludwig Feuerbach
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