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Dann lieber doch nicht
08.09.2013
Zugegeben, die Gutscheine hatten wir schon lange rumliegen und wir können beim besten Willen nicht sagen, wann wir diese geschenkt bekommen haben. Es liegt auch daran, dass unser bevorzugtes Kino weder von der Örtlichkeit, noch vom allgemeinen Filmangebot her, eben nicht das CinemaxX ist.
Heute Abend standen wir also im Kino im Bosch Areal und bekamen erklärt, dass ein Teil unserer Gutscheine nicht mehr gültig sei, da weit über drei Jahre alt. Die nette Kinoleiterin schrieb uns noch eine Mailadresse auf, an die wir uns wegen einer Kulanzanfrage wenden könnten.
20.00 Uhr, viel zu früh saßen wir nach dem obligatorischen Süßwareneinkauf im Kinosaal, um uns herum Stille. Kein Ton, keine Musik, keine gedämpfte Hintergrunduntermalung.
20.10 Uhr, auf der Leinwand flackert pünktlich zum Vorstellungsbeginn Licht auf, bewegte Bilder schwirren uns entgegen. Produktinformationen, bunt gestaltet und zielgruppengerecht aufbereitet, stellen uns die Vorzüge und Annehmlichkeiten modernen Konsumverhaltens dar.
20.25 Uhr, der Film beginnt, zumindest war dies unsere erste Vermutung. Das war aber nicht der Film, den wir auf dem Plakat gesehen haben, dies war ein Film, den wir unbedingt in diesem Kino in wenigen Wochen ansehen müssen. So zumindest die Botschaft des Trailers und auch der nächsten beiden Trailer.
20.35 Uhr, Eiswerbung. Ich wusste gar nicht, dass es das heute noch gibt, Eiswerbung im Kino und dann geschah das Unvermeidliche: Die Bilder auf der Filmleinwand stoppten, das Licht ging an und eine nette Dame in weißer Bluse und mit Bauchladen betrat den Raum mit der Frage, "möchte jemand ein Eis?"
Leider passierte nun auch das Vermeidliche, ein Zuschauer am anderen Ende des Kinosaals bejahte diese Frage. Noch vor zwanzig Jahren hätte man diesen Herrn erschlagen, seine Leiche unter die Sitzreihen gekehrt, die Eisverkäuferin rausgeschickt und dann hätte es geheißen, Film ab. Heute Abend erfolgte als Reaktion nur, "ja, ich will auch ein Eis".
Der Film war unterhaltend, eine Komödie, leicht und angenehm anzuschauen, nichts was man ein zweites Mal im Kino anschaut aber in drei Jahren im Fernsehen gerne noch einmal sieht. Auf dem Nachhauseweg knüllte ich den Zettel der netten Kinoleiterin mit der Mailadresse zusammen und warf ihn weg, die Gefahr, dass uns der Kinobetreiber die Gültigkeit dieser Gutscheine verlängert war uns dann doch zu groß.
Wir sehen uns, bis Mittwoch.